TRIX 25360 SBB Elektrolok Ae 3/6 I, Bucheli H0

Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräusch- und Lichtfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse. Alle 3 Treibräder angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 1 weißes Schlusslicht Lichtwechsel konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung umschaltbar bei Solofahrt auf 1 rotes Schlusslicht. Fahrberechtigungs-Elektrolokomotive Ae 3/6 I Schweiz Signal separat digital schaltbar. Spitzensignal an Lokseite 2 und 1 jeweils separat digital abschaltbar. Doppel-A-Lichtfunktion. Zusätzliche Führerstandsbeleuchtung und Maschinenraumbeleuchtung. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Hochdetaillierte Metallausführung mit vielen separat angesetzten Einzelheiten. Führerstand- und Maschinenraum-Nachbildung. Detaillierte Dachausrüstung mit Dachleitungen, Isolatoren und Dachlaufbrettern. Vorbildgetreuer Scherenstromabnehmer. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Bremsschläuche und Schraubenkupplungsimitationen liegen bei. Länge über Puffer 16,9 cm
- Technik:
Wie die spätere Ae 4/7 nutzte die Ae 3/6 den von Jakob Buchli entwickelten Buchli-Antrieb. Dieser ermöglichte die zuverlässige Kraftübertragung vom fest im Lokkasten gelagerten Motor auf die ungefederten Treibräder und prägte das charakteristische asymmetrische Erscheinungsbild der Lokomotiven.
Vielfalt der Serien: Es gab drei Serien der Ae 3/6 mit leichten Abweichungen in der Bauweise:
- Ae 3/6 I: Die grösste Serie mit 114 Exemplaren, die ab 1921 gebaut wurden und im Schnell- und Personenzugverkehr im Flachland zum Einsatz kamen.
- Ae 3/6 II: Diese Serie umfasste 60 Lokomotiven, die von 1923 bis 1926 gebaut wurden und eine vereinfachte Bauweise aufwiesen.
- Ae 3/6 III: Die kleinste Serie, die sich durch eine andere Motorbauweise und Achsfolge von den anderen Serien unterschied.
- Einsatzgebiet:
Ursprünglich für den hochwertigen Schnellzugverkehr konzipiert, bewährte sich die robuste Ae 3/6 mit ihrer Zuverlässigkeit auch im Regionalverkehr und vor Güterzügen. Ihr Haupteinsatzgebiet war das Flachlandnetz der SBB.
Lange Dienstzeit: Viele Exemplare der Ae 3/6 waren über mehrere Jahrzehnte hinweg im Einsatz, bis sie ab den 1970er-Jahren schrittweise ausgemustert wurden. Einzelne historische Fahrzeuge sind bis heute betriebsfähig und zeugen von der langen Geschichte der Schweizer Elektroloks.
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