Der versierte Modellbahner, der eine H0-Anlage mit dem Märklin-C-Gleis-System betreibt, kennt das Dilemma: Insbesondere bei der Verwendung von Fremdfabrikaten, die nicht den exakten NEM-Radsatzmaßen entsprechen, kommt es beim Befahren der schlanken Weichen (Artikelnummern 24771 und 24772) zu elektrischen Kurzschlüssen oder betriebsstörenden Entgleisungen. Dies ist auf eine unzureichende Isolation zwischen den Spurkränzen der Achsen und den leitenden Punktkontakten (Pukos) im Bereich des Herzstücks zurückzuführen.

Innovation durch Präzision von SIWBA modell miniatures:


Der Puko-Isolator
Unser innovatives Puko-Isolator-Modell bietet eine effektive Remediation für diese Problematik. Das in einem hochpräzisen Additiv-Verfahren gefertigte Bauteil wird einfach auf die Punktkontakte der Weichen aufgesteckt. Im operativen Fahrbetrieb stellt der Isolator eine zuverlässige, dielektrische Barriere dar, welche die versehentliche Kontaktierung der Stromleiter durch die Spurkränze der Achsen im Abzweigbereich eliminiert. Die Funktionalität und Kontaktsicherheit des Schleifers bleiben dabei in vollem Umfang gewährleistet.

Design und Funktionalität:
Die Puko-Isolatoren sind standardmäßig in einer dezenten schwarzen Farbgebung gehalten und fügen sich harmonisch in die Gleisarchitektur ein.

Differenzierung:
Eine fein gravierte Kennzeichnung auf jedem Bauteil ermöglicht eine eindeutige Identifikation und Differenzierung zwischen den Modifikatoren für gerade schlanke Weichen und den schlanken Bogenweichen.

Installation:
Die Applikation der "Isos" ist unkompliziert. Dank der exakten Fertigung mittels 3D-Druck sitzen die Bauteile passgenau und gewährleisten einen sicheren, unbeweglichen Sitz. Bei der Montage kann ein feines, schlankes Werkzeug wie ein Schraubendreher oder ein Stift zur Unterstützung genutzt werden.

Die Konstruktionsmethodik ermöglicht eine beidseitige Verwendung des Isolators, wodurch ein einziges Bauteil sowohl für Links- als auch für Rechtsweichen der Artikelnummern 24771 und 24772 kompatibel ist. Ein einfaches Wenden des Artefakts vor der Installation ist hierbei ausreichend.

Fazit