MÄRKLIN 38600 DB Diesellokomotive V 60 (Pufferspeicher)
Der Triebwagen wurde auch liebevoll "Schweineschnäuzchen" genannt
Vorbild: Dieseltriebwagen Cvt-34 'Wismarer Schienenbus' Typ 'Hannover A' als VT 88.9 der DB. Farbgebung purpurrot. Zustand um 1950. VT 88 902, Nürnberg
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse. 2 Achsen angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes DreilichtSpitzensignal und zwei rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Spitzenlicht am Führerstand 2 und 1 jeweils separat digital abschaltbar. Spitzenlicht oben separat digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Mit Pufferspeicher. Angesetzte Griffstangen aus Metall. Länge über Stoßbügel ca. 13,5 cm.
Auf einen Blick: Komplette Neukonstruktion weitgehend aus Metall Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung Mit Pufferspeicher zur Überbrückung von kurzen stromlosen Stellen Angesetzte Griffstangen aus Metall
Geschichte: Die Wismarer Schienenbusse sind gedanklich bereits um 1928/1929 entstanden – sie sind daher stilistisch der Bauhaus Epoche zuzuordnen – als es den Kleinbahnen im heutigen Bundesland Niedersachsen sehr schlecht ging. In einer Zeit, als die Verluste überhandnahmen und diverse Kleinbahnen kurz vor der Liquidation standen. Überall hatten sich Omnibusunter nehmer auf dem Markt betätigt und die Kleinbahnen mussten dort etwas entgegensetzen. Damals war der Omnibus das moderne Verkehrsmittel und ein Schlagwort aus der damaligen Zeit war: „Der Zug muss bus ähnlicher werden.“ Das Landeskleinbahnamt (LKA) mit Sitz in Hannover als Betriebsführungsgesellschaft vieler Kleinbahnen im heutigen Bundesland Niedersachsen, hat Anfang der 1930erJahre an die Industrie einen Wettbewerb gestellt. Diesen gewann die Triebwagen und Waggonfabrik aus der Seestadt Wismar, ganz konsequent den Vorgaben des LKA im Hinblick auf die Kosten günstigkeit sowie die Wartungsfreundlichkeit folgend. Da das LKA Hannover der Initiator dieser originellen Schienenbusse war, benannte die Triebwagen und Waggonfabrik Wismar den heutzutage unter den Bezeichnungen „Schweineschnäuzchen“ oder eben „Wismarer Schienenbus“ geläufigen Triebwagen als Typ „Hannover“. Dieser allgemeinen Typenbezeichnung schließt sich noch ein Buchstabe zwischen A und E an, welcher angibt, ob es ein regel oder schmalspuriges Fahrzeug ist und um welchen Grundrisstyp, mit wie vielen Seitenfenstern es sich handelt.
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