Reduzierter Preis! Märklin 39911 Dampflok "Challenger" der Union Pacific- Digital Sound Vergrößern

Märklin 39911 Dampflok Challenger der Union Pacific- Digital Sound

MA 39911

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Märklin 39911 Dampflok Challenger der Union Pacific- Digital Sound

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Märklin 39911 Dampflok Challenger der Union Pacific- Digital Sound



Modell:
Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Unterschiedliche Betriebsgeräusche wie Öl und Wasser nachfüllen oder Geräusche vom Öffnen und Schließen von Schiebefenster und Lüftungsklappe am Führerstand zusätzlich digital schaltbar. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 6 Achsen angetrieben. Haftreifen. Kurvengängiges Gelenkfahrwerk. Boxpok-Räder. Stirnlampe an Lok und Tender, Nummerntafeln/Markerlights mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED) beleuchtet. 2 Rauchsätze (7226) nachrüstbar, Kontakte ständig betriebsbereit. Spitzensignal und Rauchsatzkontakt konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Führerstandbeleuchtung und Nummerntafeln/Markerlights separat digital schaltbar. Leistungsfähiger Lautsprecher im Tender. Stirnseitig Kupplungsimitation im Normschacht am Schienenräumer einsteckbar. Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Dampfleitungen am vorderen Treibgestell schwenkbar mit den Zylindern geführt. Angesetzte Griffstangen aus Metall. Viele weitere angesetzte Einzelheiten. Lokführer- und Heizer-Figur im Führerstand. Länge über Kupplungen 42,5 cm.Lieferung in Holzkassette.

Vorbild:
Schwere US-Güterzug-Dampflokomotive der ursprünglichen Klasse 3900 "Challenger", in der Umbau-Version mit Öl-Tender der Union Pacific Railroad (UP). Ausführung der Lokomotive mit der Betriebsnummer 3706 (ehemalige kohlegefeuerte Lok 3943). Betriebszustand der 1950er Jahre.

Der „Challenger“ der Union PacificDie Dampfloks des Typs „Challenger“ feierten ihre Geburtsstunde bei der Union Pacific Railroad (UP). Mitte der 1930er Jahre erkannten UP-Chefingenieur Arthur H. Fetter und Otto Jabelmann (UP-Superintendent für Lokomotiven), dass schwerere Zuglasten mit höheren Geschwindigkeiten mit den vorhandenen Dampfloks nicht mehr entsprechend befördert werden konnten. Vor allem sollte der Güterverkehr auf den 0,82 %-Steigungen in Wyoming beschleunigt werden. In Zusammenarbeit mit der American Locomotive Company (ALCO) entwickelten die beiden UP-Ingenieure eine Gelenkdampflok „Articulated“ mit der Radsatzfolge (2'C)C2'h4. Sie entsprach zwar der Mallet-Bauweise, arbeite jedoch nicht nach dem Verbundprinzip sondern mit einfacher Dampfdehnung auf jeden Antriebsradsatz. Der erste Prototyp mit der Nr. 3900 ging am 25. August 1936 in Council Bluffs, Iowa, in Betrieb. Die Lok besaß die neueste Dampftechnologie jener Zeit, einschließlich Rollenlager an allen Lauf und Tenderradsätzen, einen großzügig dimensionierten Kessel sowie eine entsprechend angepasste Verbrennungskammer. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 70 mph (112,65 km/h) wies sie folgende Hauptdaten auf: Kesseldruck 17,93 atü; vier Zylinder (558,8 x 812,8 mm); Treibraddurchmesser 1.752,6 mm (Boxpokräder); Rostfläche 10,05 m²; Heizfläche 499 m²; Überhitzer 151,1 m²; Gewicht der Lok 256,5 t; Reibungsgewicht 175 t; Semi-Vanderbilt-Tender mit zwei dreiachsigen Drehgestellen.Ihre erste Bewährungsprobe bildete die Bespannung eines schweren Güterzuges von Ogden (Utah) nach Green River (Wyoming) mit Bewältigung der Steigungen des Wasatch-Gebirges. Um die Leistungsfähigkeit der Maschine zu testen, beschlossen die UP-Offiziellen, die Lok ohne Unterstützung laufen zu lassen. Diese Fahrt absolvierte die 3900 mit Bravour und so erklärte Fetter, dass die neue Konstruktion problemlos die Herausforderung („met the challenge“) erfüllt hätte. So blieb der Name „Challenger“ an der Lok hängen. Bis 1937 stellte die UP dann mit drei Lieferungen insgesamt 40 Exemplare mit den Nr. 3900-3939 (ab 1944: 3800-3839) in Dienst, wobei die 3934-3939 gleich nach der Anlieferung auf Ölfeuerung umgebaut wurden und weitere in den nächsten Jahren folgten.1942-1944 stockte die UP mit 65 „Challengern“ (3930-3949, 3950-3969 und 3975-3999) ihren Bestand weiter auf. Mit vielen von den „Big Boys“ übernommenen Verbesserungen (z.B. leistungsfähigerer Kessel, Rollenlager an allen Radsätzen, vergrößertes Führerhaus) bezeichnete sie man nun als „schwere“ Challenger im Gegensatz zu den „leichten“ Challengern der Jahre 1936/37. 1945 wurden die 3975-3984 auf Ölfeuerung umgestellt, 1952 folgten die 3930/31/32/34/37/38/43/44. Sie erhielten im gleichen Jahr die neuen Nummern 3700–3707, während die 3975–3984 in 3708–3717 umgezeichnet wurden.Zogen die Challenger anfangs vor allem Güterzüge über die Steigungen des Wasatch-Gebirges und des Sherman Hill, sah man sie nach Indienstnahme der noch leistungsfähigeren Big Boys im gesamte UP-System in Kalifornien, Nebraska, Oregon, Utah und Wyoming. Ferner waren sie zeitweise auch vor Reisezügen zu finden wie den gleichnamigen „Challenger Streamlinern“ zwischen Chicago und Kalifornien. Mit schneller Verdieselung nach dem Zweiten Weltkrieg gingen die letzten „Challenger“ 1959 aus den Dienst. Lediglich zwei blieben erhalten: die 3977 als Denkmal in North Platte (Nebraska) und die derzeit nicht betriebsfähige, ebenfalls auf Ölfeuerung umgebaute 3985 als Museumslok der UP.

Bei der Abbildung handelt es sich noch um ein Handmuster.

Hinweise zum Betrieb: Die Lokomotive kann auf Bogengleisen ab Radius 360 mm eingesetzt werden, wir empfehlen jedoch größere Radien. Bedingt durch den Überhang des langen Kessels, müssen Signale, Oberleitungsmasten, Brückengeländer, Tunnelportale u. ä. einen ausreichenden Abstand zum Gleisbogen einhalten. Für das hohe Gewicht der Lokomotive muss das Gleis stabil befestigt sein. Drehscheibe und Schiebebühne können nur in Durchfahrtsstellung befahren werden.

Products bearing "Union Pacific" are made under trademark license from the Union Pacific Railroad Company.

Einmalige Serie.

Komplette Neuentwicklung, weitgehend aus Metall.
Viele angesetzte Details.
Markante Windleitbleche.
Mit Digital-Decoder mfx+ und vielfältigen Betriebs- und Soundfunktionen.
Für noch mehr Spielfreude in der Märklin "Spielewelt".

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